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George Grosz war ein deutscher Maler, Grafiker und Karikaturist des zwanzigsten Jahrhunderts. Sein Werk ist von verschiedenen Stilen der Avantgardekunst beeinflusst, darunter Dadaismus, Expressionismus und Futurismus.
Georgе Grosz malte in jedem Stil mit einem grotesken und satirischen Geist, der sich über die Übel der Gesellschaft lustig machte. Das erotische Thema, das in Gross' Werk einen wichtigen Platz einnimmt, wird in demselben Geist ausgeführt.
Grosz unterrichtete mehr als 20 Jahre lang an der Art Students' League in New York und wurde für seine herausragenden Verdienste um die Kunst zum Ehrenmitglied der Amerikanischen und der Berliner Akademie ernannt.
Peter Keler ist ein deutscher Designer, Grafiker und Architekt.
Keler begann seine Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Kiel und studierte dann am Bauhaus in Weimar bei Oskar Schlemmer und Wassily Kandinsky. Er gestaltete auch das Arbeitszimmer von Walter Gropius, dem damaligen Direktor des Bauhauses. 1923 präsentierte Keler auf der ersten Bauhaus-Ausstellung eine von ihm entworfene Säuglingswiege, die später zum Symbol des Bauhauses wurde: Sie basiert auf Wassily Kandinskys synästhetischer Farb- und Formenlehre und besteht aus Kreis, Dreieck und Quadrat. Im selben Jahr wurde der Künstler Mitglied der aktiven Bauhausgruppe KURI, die sich insgesamt durch Funktionalität und Konformität zur Massenproduktion auszeichnete. In Weimar gründete er dann sein eigenes Atelier für Malerei, Werbeplakate und Design.
1937 erhielt Keler von den Nationalsozialisten Ausstellungsverbot, arbeitete aber als freier Architekt in Berlin und als Designer für die Filmgesellschaft Tobis. Nach Kriegsende nahm Keler eine Einladung an die neu gegründete Weimarer Hochschule für Architektur und Bildende Kunst nach dem Vorbild des Bauhauses an, wo er viele Jahre lang Zeichnen, Design und Architektur lehrte.
Kelers Arbeiten sind wegen ihrer attraktiven Schlichtheit bis heute beliebt und gefragt. Von Keler entworfene Einrichtungsgegenstände wie Stühle und Wiegen sind so erfolgreich, dass sie immer noch von der deutschen Firma Tecta verkauft werden.
Pierre Chareau war ein französischer Architekt, Innenarchitekt und Musiker.
Pierre Chareau war 1928 Mitbegründer des Congrès International d’Architecture Moderne (CIAM) und 1930 mit Robert Mallet-Stevens und René Herbst Gründungsmitglied der Union des Artistes Modernes (UAM) und Mitglied des Comité de Patronage de l’Architecture d’aujourd’hui. Er war einer der Protagonisten der „nützlichen Formen“ im Alltagsdekor.
Durch die regelmäßige Teilnahme am Salon des Artistes décorateurs und Salon d’Automne wurde Chareau als Designer und Raumausstatter bekannt. Mit seinen Möbelentwürfen unterschied er sich vom Art déco und entwickelt eine persönliche Formensprache. Seine zunächst klassischen, edelholzfurnierten Holzmöbel kombinierte er mit Schmiedeeisen. Durch die Zusammenarbeit mit Dalbet entwickelte er diese für eine industrielle Fertigung.